Beiträge von FM762

    Es gibt spezielle Hardware für die Wallbox, die mehrere Phasen bündelt und dann kann der E zu Hause auch schneller laden - ist aber recht teuer.

    Spannend, sowas hier? https://www.idealo.de/preisver…59566_-el-jp25-juice.html

    Kostet allerdings so viel wie zwei Wallboxen und wird auch als ineffizient kritisiert (kann den Forenpost nicht verlinken, weil going electric hier scheinbar zensiert ist oO)

    Einphasig laden mit 32A - was sind die Voraussetzungen?


    bei einen 60Kwh Speicher Lade ich den Honda wann ich will z.B. im Sommer bei Hitze eher Nachts.

    Die Logik verstehe ich nicht. Während der Ladung wird der Akku doch aktiv klimatisiert - was während der Sommerhitze ein Vorteil sein kann, wenn der ganze Wagen inkl. Akku gekocht wird während der Akku nicht aktiv klimatisiert wird, wenn er im Ruhezustand rumsteht. Außerdem hast du so 2x Ladeverluste, einmal vom Dach in den Speicher und dann vom Speicher ins E-Auto - ist dann etwas ineffizienter?


    Wir kommen hier aber auch gerade ins Offtopic 9000 ;) Um zurück zum Thema zu kommen:


    Also Quintessenz zum AC-Laden: in der Regel (es sei denn man hat sowas wie einen Multiplus II 48V Xtausend Watt ;) ) sieht es so aus:

    Private 22 kW-Wallbox: einphasig 4,7kW mit 20A

    Private 11 kW-Wallbox: einphasig 3,7kW mit 16A (Standard in Privathäusern mit E-Auto würde ich mal behaupten, allein schon aufgrund der 22kW-Bürokratie und der ehemaligen 11kW-Förderung)

    Haushaltssteckdose: einphasig 3kW (eigentlich sollten es mind. bei älteren Gebäuden nur 2,3 sein, also 10A Dauerlast, oder? Betrifft mich aber zum Glück nicht)

    Öffentliche 22kW? - Wallbox: einphasig 6,6kW mit ??A


    Klar kann man damit wohl leben, aber es ist auch einfach ein ganz klarer Nachteil auf mehreren Ebenen (Effizienz, Flexibilität). Da braucht man auch nicht versuchen, Whataboutism zu betreiben und als Honda E - Fan in irgendwelche anderen Richtungen zu schießen 8o

    Ich hab eine 20 kWp-Anlage und von der kommt im Sommer deutlich mehr als 3,7kW. Bei anderen Wallboxen / Autos kann ich im Zweifel auch in der Regel den Ladestrom reduzieren. Das als Plus zu sehen, dass der Ladestrom permanent auf Schneckentempo gedeckelt ist, ist für mich Schönrednerei. Ich hab ja gerade ne Wallbox, um nicht bei einer öffentlichen (DC-)Säule laden zu müssen.

    Puh, das ist schon ein ziemlicher Downer. Ich hatte ursprünglich mal im ADAC-Test was von 7,4kW AC gelesen und mich schon gewundert, aber mir nichts weiter dabei gedacht. Nur einphasig laden können ist aber technisch sowas von überholt und hätte auch 2020 nicht in einem 38.000€-Fahrzeug ohne Upgrade-Option so sein dürfen meiner Meinung nach. Mit 3,7kW zu laden ist halt ziemlich ineffizient; je langsamer man lädt, desto größer ist der Anteil der Energie, die als Fahrzeug-Standby-Verbrauch einfach verpufft.

    Ich habe als Wallbox einen go-e Charger V2 und ich hatte mich gewundert, warum nur mit 3,X kW geladen wurden bei einem Honda E, den ich im Rahmen einer Probefahrt Zuhause angeschlossen habe.


    Was wären die Voraussetzungen dafür, dass ich einphasig mit 32A laden kann und damit mit 7,4 kW?


    Ich hatte die Wallbox damals als geförderte 11kW-Wallbox installieren lassen. In der App habe ich schon die Einstellung 32A, aber bei der Probefahrt bin ich leider nicht drauf gekommen, diese auszuprobieren (für mich war gedanklich immer das Limit bei 16A). Kann es evtl. auch am Typ2-Kabel liegen und mit dem beim Honda E mitgelieferte Kabel geht es dann?


    (Man sollte meinen, dass man nach über 4 Jahren mit einem Model 3 alles Wissenswerte übers E-Auto-laden weiß, aber man lernt nie aus)


    (Außerdem habe ich einen Tesla Gen3 Wall Connector 11kW)


    Edit: ok, hier mal ChatGPT gefragt, das hört sich ja schlecht an, dann könnte ich Stand jetzt einen Honda E wohl nur mit 3,7kW max laden, das ist schon etwas doof. An der Hardware werde ich nicht rumfummeln, dass aus meiner Wallbox eine 22kW-Version wird.

    Zitat

    Der go-e Charger der Hardwareversion V2 ermöglicht es, über die zugehörige App zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden umzuschalten. Diese Funktion bietet Flexibilität, um den Ladevorgang an die jeweiligen Anforderungen anzupassen.

    enyaq-forum.de

    Bezüglich der Ladeleistung ist zu beachten, dass die maximale Leistung im einphasigen Betrieb 7,4 kW beträgt, was einem Strom von 32 A entspricht. Allerdings ist diese maximale Leistung nur mit einer 22 kW-Wallbox möglich. Bei einer auf 11 kW begrenzten Wallbox ist der Ladestrom auf 16 A pro Phase beschränkt, was im einphasigen Betrieb einer maximalen Ladeleistung von 3,7 kW entspricht.

    go-e.com

    Daher kann eine auf 11 kW konfigurierte Wallbox im einphasigen Betrieb nicht mit 7,4 kW laden. Um diese höhere Ladeleistung zu erreichen, ist eine 22 kW-Wallbox erforderlich, die entsprechend der örtlichen Vorschriften installiert und konfiguriert wurde.

    Der Tesla Gen3 Wall Connector wäre vermutlich einfacher auf 22kW umzustellen nachdem ich geklärt habe, ob der Kabelquerschnitt zur Wallbox groß genug ist. Allerdings soll der Honda E in die Garage und da ist halt der go-E Charger....